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1. |
Mitternacht
04:19
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2. |
Schlaf ein
03:00
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Kein Ort der nicht riecht
Kein Atem nicht stinkt
Kein Bild auf der Netzhaut
Schaf weiter, Schlaf ein
Kein Zug ist pünktlich
Kein Ende ist fühlbar
Keine Kraft mehr im Körper
Schaf weiter, Schlaf ein
Keine Rede mit Sinn
Kein Licht nur Schatten
Keine Hand die nicht zittert
Schaf weiter, Schlaf ein
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3. |
Freibeuter Der Galaxien
03:22
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Wir sind Freibeuter der Galaxien,
siehst du uns am Himmel ziehn.
Wir erobern alle Sterne,
und entschwinden in der Ferne.
My piraty galaktiki,
vidiš li nas na nebe.
My berem vse svezdy,
i uletaem vdal'.
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4. |
Arbeit
02:07
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Arbeit, immer nur Arbeit.
Arbeit, tagaus, tagein Schwachsinn.
Immer der gleiche Stumpfsinn.
Refrain:
Arbeit macht dumm, Arbeit macht dumm,
Arbeit, Arbeit, Arbeit macht dumm!
Arbeit, immer nur Arbeit.
Immer der gleiche Stumpfsinn.
Ein Suff zur Belohnung.
Arbeit, immer nur Arbeit.
Immer der gleiche Schwachsinn.
Ein Suff zur Belohnung.
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5. |
Die dunkle Strasse
04:58
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Und sie gingen die dunkle Strasse entlang
und alles war schmutzig und schwarz.
In ihren Köpfen dröhnten die Worte der Erhabenen:
Ihr seid Abfall, dreckig und schlecht.
Und ihre Fäulnis und die Fäulnis darum
erstickte ihren Atem, füllte jede Pore.
Und sie gingen die dunkle Strasse entlang,
auf der Suche nach etwas LICHT!
Ab und zu blieb eins von ihnen liegen,
wurde zu Staub und eins mit der Nacht.
Die anderen schleppten sich weiter dahin,
trugen schwer an Trübsal und Ohnmacht.
Von den Rändern her schwelend mit Rauch,
stiessen Neue zu ihnen, stinkend und faul.
Und sie gingen die dunkle Strasse entlang,
auf der Suche nach etwas LICHT!
Mit leeren Augen, verätzt von schweren Tropfen,
zog sich die Schar unermesslich ewig fort.
In ihren Köpfen dröhnten die Worte der Erhabenen:
Ihr seid in Staub geboren, um Staub zu sein!
Unermessliche Weiten durchmass ihr Weg,
unermessliche Qualen für die geschundenen Seelen.
Und sie gingen die dunkle Strasse entlang,
auf der Suche nach etwas LICHT!
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6. |
Die Zeit
03:37
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Die Zeit verfolgt uns,
wir entkommen ihr nicht.
Kein Platz, kein Ort,
kann uns mehr bewahren.
Sie vergisst dich nicht.
Und ist deine Zeit um,
und ist deine Zeit um,
fällst du tot um.
Die Zeit flieht davon,
und zieht uns mit.
Kein Verweilen, keine Rast.
Die Zeit kennt nur Hast.
Bleibt sie plötzlich stehn,
Dann hilft kein Flehn.
Dann hilft kein Flehn,
Du musst gehn!
Refrain:
Kein Platz, kein Ort
Kann uns bewahren.
Kein Trost, kein Hilf,
Können wir erfahrn.
Kein Platz, kein Ort
Kann uns bewahren.
Kein Trost, kein Hilf,
Können wir erfahrn.
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7. |
Nachbarn
03:25
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Sie kriechen durch die Nacht,
sie hängen von den Bäumen.
Sie hausen im U-Bahn-Schacht,
und erscheinen oft in Träumen.
Sie haben keine rechte Form.
Unhörbar für unsre Ohren,
steigen sie ins Zimmer ein,
um dich vom Leben zu befreien.
Ihre Augen leuchten grünlich fahl.
Mit ewig tropfenden Mäulern,
lauern sie fast überall.
Ihre Krallen packen deinen Hals!
Gehetzt von tausend Seelen,
läufst du durch die Strassen.
Sie riechen deine Angst,
mit ihren feinen Nasen.
Glaube aber ja nicht,
dass du jetzt entkommst!
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8. |
Abgrund
03:03
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Krumm, gerade
Weg mit Kurven
Still die Strasse
Nah der Abgrund
Strasse ohne Ausfahrt
Strasse ohne Bahn.
Kopflos, leer
Nur Raserei
Stumpf und haltlos
Kein Verstand
Strasse ohne Ausfahrt
Strasse ohne Bahn.
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Die Alten Reutlingen, Germany
In November 2013 after a 30 years' pause the composers of Die Alten, Schilli and Schneller, decided to reactivate the band.
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